@Charles Martel: Zu Lady Di usw.:
England hat gelernt, mit Frauenproblemen umzugehen. Denken Sie an Heinrichs VIII. erste Frau Katharina von Aragon. Was war das für ein Theater, bis er sie losgeworden ist! Er musste sich sogar von der Kirche von Rom lösen. Mit der zweiten Frau Anne Boleyn ging das viel einfacher. Keine kirchenpolitischen Tricks mehr, sondern eine saubere, dauerhafte Lösung. Die dritte Frau starb ja im Kindsbett, und die vierte, die deutsche Anna von Kleve, mochte ihn nicht so recht, weil er aus seiner Wunde stank. So wurde sie gar nicht seine Frau, weil er die Ehe nicht vollzog. Wegen der schlechten Ehevermittlung musste aber Thomas Cromwell dran glauben. Sein Freund Thomas Cranmer, der Erzbischof von Canterbury, rächte sich dann, indem er seine fünfte Frau, die blutjunge Catherine Howard, zum neuen Problem machte, indem er ihr flitscherlhaftes Verhalten (Ehebruch) nachsagte. Schon gelernt, wie man mit Frauenproblemen umgeht, war dieses neue, von Thomas Cranmer geschaffene Problem, ebenfalls ruckzuck, sauber und dauerhaft gelöst.

Ebenso ging es fast 500 Jahre später mit Lady Di. Man hatte damals doch nicht verlernt, wie man Frauenprobleme löst.

Das rote Bild erinnert mich übrigens auch an die Große Elisabeth, die Virgin Queen, die glaubte, mit England verheiratet zu sein. So scheint nun dieses Bild anzudeuten, wie Karl III. sein Frauenproblem namens England zu lösen beabsichtigt.